Ich möchte dir auf meiner Website und in meinen Blogs Anregungen geben und meine Erfahrungen mit dir teilen. Natürlich ist jede Frau anders, hat andere Voraussetzungen. Deshalb ist es wichtig, unterschiedliche Dinge auszuprobieren und das zu finden, was zu einem persönlich passt. So bin ich zum Beispiel zur veganen Ernährung gekommen. Durch Ausprobieren. Und dann habe ich gemerkt, dass es mir damit besser geht und meine Symptome, die sich jenseits der 45 eingestellt hatten, verschwanden. So kann ich dir nun meine Tipps weitergeben, wie die Umstellung auf die vegane Ernährung klappt. Und zwar so, dass es zum einen gesund ist und zum anderen auch schmeckt – und praktikabel im Alltag ist. Ich koche sehr gerne, aber ich mag keine Rezepte, bei denen ich stundenlang in der Küche herumschnitzen muss.
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Mein Konzept: Vegaflex statt vegan
Doch es geht hier nicht um Dogmen: nach 3,5 Jahren habe ich gemerkt, dass mir nicht alles, was vegan ist, gut bekommt. Und längst nicht alles, was auf dem boomenden Vegan-Markt angeboten wird, ist tatsächlich gesund. Wenn ich da an die zahlreichen Fleischersatzprodukte denke, die oft sehr viel Fett, Salz, Zucker und Bindemittel enthalten, damit das Ganze irgendwie zusammenhält und aussieht wie Wurst oder Schnitzel. Abgesehen davon schmecken diese Produkte bis auf wenige Ausnahmen einfach überhaupt nicht. Das Gleiche gilt auch für veganen Käse. Er schmeckt nicht und enthält meistens praktisch null Eiweiss, sondern vor allem Kokosfett. Eine Ausnahme bilden lediglich ein paar Sorten, die auf Mandel- oder Cashewbasis gemacht werden. Irgendwie fand ich das rein Vegane auf die Dauer doch ein wenig zu eingeschränkt bzw. einschränkend. So habe ich ausprobiert und ab und zu auch mal wieder etwas Geflügel, Fisch oder Käse in meinen Speiseplan integriert. Das hat funktioniert. Nun esse ich zweimal am Tag vegan und einmal am Tag etwas „Tierisches“. Locker bleiben und immer wieder mal Neues ausprobieren, das ist wichtig.
Eine gute Figur machen
Mit 40 nimmt man unweigerlich zu? Mitnichten. Auch das mit der Figur bekommst du in den Griff. Ich habe mit 48 abgenommen, statt zuzunehmen. Seitdem trage ich Konfektionsgrösse 36/38. Das hätte ich mir nie vorstellen können, einmal in Jeans der Grösse 36 bzw. Jeansgrösse 28 zu passen, denn ich hatte jahrzehntelang Grösse 40 bzw. Jeansgrösse 32. Natürlich geht das Abnehmen und vor allem das Gewichthalten nicht ohne Disziplin und System. Aber das ist es mir wert. Auch daran, wie man das schafft, möchte ich dich teilhaben lassen.