Nun habe ich es doch gewagt: Seit 10 Tagen esse ich im 16:8-Intervallfastenrhythmus. Ich lasse das Frühstück weg, esse zu Mittag und das Abendessen. Zwischen den beiden Mahlzeiten esse ich nach wie vor nichts, und abends esse ich wie immer eiweissbetont. Dafür gibt es ab und zu mal ein Dessert. Von diesem sind alle begeistert – es ist superschnell gemacht und vegan.
- Das brauchst du (für 4 Portionen):
- 500 g Kokosjoghurt (z.B. von Alnatura)
- 1 Tafel weisse Schokolade (vegan, z.B. von iChoc)
- 1 Esslöffel Kokosmus (muss nicht sein)
- 1 Prise Bourbonvanille
- 1 Paket Tielkühlmango (z.B. von Alnatura, alternativ eine frische Mango würfeln und eine Zeit in den Tiefkühler legen)
- Saft einer halben Zitrone oder Limette
- Kokoschips (z.B. von Bioladen), 1 EL Zucker
Die Tafel weisse Schokolade im Wasserbad auflösen. Sie wird nicht richtig flüssig, einfach etwas mit der Gabel rühren und einen Esslöffel Kokosmus hinzugeben. Das Kokosjoghurt in den Vitamix oder einen anderen Hochleistungsmixer, die geschmolzene Schokolade und eine Prise Vanille hinzugeben und gut vermischen, damit sich die Schokolade komplett mit dem Joghurt verbindet. Dann die Masse in Gläser füllen, abdecken und am besten eine Stunde im Kühlschrank lassen, damit es etwas fest wird.
Nun in einer Pfanne bei mässiger Hitze die Kokoschips ohne Fett anrösten und einen Esslöffel Zucker hinzugeben und karamellisieren lassen. An sich nehme ich keinen normalen Zucker, sonst Erythrit (Skurin o. Ä.), das keine Kalorien hat. Das karamellisiert aber nicht. Deshalb braucht es hier etwas normalen Zucker. Gut vermischen und erkalten lassen, dann etwas zerteilen. Jetzt das Paket Mango mit dem Saft einer halben Zitrone in der Vitamix (Hochleistungsmixer) geben und pürieren. Da die Mango von sich aus süss ist, braucht es keinen weiteren Zucker.
Die Gläser aus dem Kühlschrank holen und auf die Kokosjoghurt-Mousse eine Portion von dem Mango-Sorbet geben. Und das Ganze mit den karamellisierten Kokoschips krönen.
Mein Sohn Valentin schafft meistens zwei Portionen …